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Anton Stankowski Wandgestaltung im Mineralbad Leuze 1961, 6,10 x 14,50 m |
Serielle Plasktiken und die Gestaltung im öffentlichen Raum Um Raum und Fläche ging es Anton Stankowski immer,
er war einer der ersten, der in der Gebrauchsgrafik die räumliche
und perspektivische Gestaltung nutzte. Daher wundert es auch nicht, dass
er sofort den Auftrag annahm, 1961 eine Wand in der Schwimmhalle des Mineralbads
Leuze zu gestalten. Diese Wand wurde vor kurzem erst renoviert und strahlt
heute wieder in zeitlosem Glanz. Eines seiner ersten großen Projekte
im öffentlichen Raum war die grafische und künstlerische Gestaltung
des Stadthauses Bonn. Hier entstand eine Gesamtgestaltung mit wegbegleitenden
Stelen (Stankogramme), Hinweisschildern, Etagenziffern und weiteren Informationselementen.
Diese Entwicklungen von Leitsystemen realisierte er mit seinem Grafischen
Atelier Stankowski
+ Duschek in einer Vielzahl von Architekturprojekten und öffentlichen
Räumen, hier ist besonders die Gesamtgestaltung für den 11.
Olympischen Kongress 1981 in Baden-Baden zu erwähnen, innerhalb dessen
er auch eine großformatige Plastik für den Kongressvorplatz
entwarf. Viele dreidimensionale Ideen und Entwürfe findet man in
seinen Tagebüchern. Einige davon hat er als Karton- oder Holzmodell
gestaltet, von denen leider nur noch wenige erhalten sind. Eine wichtige
Werkgruppe serieller Kleinplastiken wollte er in Edelstahl bei der Firma
Viessmann fertigen lassen. Gesehen hat er sie nie, sie wurden erst nach
seinem Tod fertig. Diese Plastiken werden jetzt erstmals zu sehen sein. Serielle Plasktiken und die Gestaltung im öffentlichen
Raum.
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